Am Wochenende vom 25. bis 27. September haben wir mit 10 Personen an einem Teambildungsworkshop in Windberg im Landkreis Bogen teilgenommen, das vom Jugendfeuerwehrverband Bayern organisiert wurde.
Freitags nach der Schule traten wir gemeinsam die Reise in den schönen Bayerischen Wald an. Dort angekommen wurden wir sofort mit einem leckeren Abendessen versorgt und fanden uns zu einem gemeinsamen Kegelduell zusammen. Anschließend entführte uns Seminarleiter Sebastian Knipper, Jugendbetreuer und Theologe, in die Tiefen des Waldes. Dort konnten wir erleben, wie man es gemeinsam als Team schafft, mit ein wenig Zusammenhalt einen steilen Weg im Dunkeln zu marschieren. Zudem haben wir uns in Kleingruppen über die Ziele des bevorstehenden Wochenendes ausgetauscht und noch besser kennengelernt.
Samstagsmorgens haben wir uns nach einem ausgewogenen Frühstück im Gruppenraum der Jugendbildungsstätte zusammengefunden, um dort gemeinsam verschiedene Übungen durchzuführen. Nachmittags standen dann besonders schwierige Aufgaben auf dem Programm, wie beispielsweise zu zehnt auf drei Getränkekisten zu stehen oder sich gegenseitig über ein Seil zu helfen, um nicht von den bösen Räubern im Wald gefressen zu werden . Dabei wurde sicherlich allen bewusst, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten und gemeinsam an einem Strang zu ziehen, was ja auch für den Feuerwehralltag von großer Bedeutung ist. Bei einem schönen Lagerfeuer trällerten wir schließlich ein paar Lieder, sodass auch ganz Windberg wusste, dass sie Besuch aus Unterfranken hatten.
Sonntags haben wir uns ganz der Kommunikation gewidmet und durch verschiedene Spiele erfahren können, wie wichtig der richtige Umgangston ist. So haben wir uns unter anderem als Pinguine auf der Suche nach der richtigen Eisscholle unter Beweis gestellt. Anschließend mussten wir uns dann leider wieder auf den Heimweg machen und die Koffer packen.
Alles in allem können wir auf ein tolles Wochenende zurückblicken, an dem wir als Jugendfeuerwehr noch mehr zusammengewachsen sind und sehr viel miteinander gelacht haben.

gez.
Sandra Adames