Am Samstag, den 02. März versammelte sich die Freiwillige Feuerwehr Schwanfeld zur alljährlichen Dienst- und Jahreshauptversammlung im Bürgerzentrum. Zunächst berichtete die 1. Vorsitzende des Feuerwehrvereins Schwanfeld e.V.,  Sandra Dietmann, von dem ereignisreichen Jahr 2023 und erwähnte dabei die insgesamt zwölf Feste im Umkreis, die die Kameradinnen und Kameraden im vergangenen Jahr besuchten. Zudem wurde auf das eigene große Jubiläum zurückgeblickt, welches vom 22. bis 24. September stattfand. Hierbei zeigte ganz Schwanfeld, dass Zusammenhalt wichtig ist und dass man nur gemeinsam ein solch großes Zeltfest, wie es Schwanfeld schon sehr viele Jahre nicht mehr hatte, stemmen kann.

 

Im Anschluss daran begann der 1. Kommandant Christian Bauer seinen Bericht auf etwas ungewöhnliche Art und Weise, denn er zeigte ein Interview mit EX-FC Bayern-Trainer Julian Nagelsmann, der seinen Verein mit der Freiwilligen Feuerwehr verglich. Dabei wollte er darauf hinaus, dass die Feuerwehr im Gegensatz zu seinen Spielern ehrenamtlich arbeitet und der Kommandant betonte, wie wichtig Ehrenamt ist und wie entscheidend es ist, dass man innerhalb der Wehr zusammenhält. Bei den Zahlen des Vorjahres ist besonders erfreulich, dass ganze sieben Jugendliche von der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr wechselten, was der guten Jugendarbeit in der Feuerwehr Schwanfeld zu verdanken ist.

 

Die Jugendfeuerwehr trifft sich wöchentlich zu Übungen, was besonders von den Teilnehmern dieser sehr geschätzt wird, wie Jugendsprecher Lukas Endres vor der Versammlung betonte, sei es nicht selbstverständlich, denn viele andere Jugendfeuerwehren treffen sich deutlich seltener. Nach einem kurzen Jahresrückblick verlieh Jugendwartin Sandra Dietmann die Medaillen des Wissenstests 2023, hierbei unterstützte sie Kreisbrandmeister Daniel Krückel, der ebenfalls die Wichtigkeit der Jugendarbeit betonte.

 

Daran anschließend brachte die 1. Bürgermeisterin Lisa Krein ein paar Grußworte vor, gab ein Update zum Neubau des Feuerwehrgerätehauses und erläuterte nochmals, welch langer Weg es von der ersten Planung bis hin zum Spatenstich ist, denn hier müssen so einige bürokratische und planungstechnische Hürden vorab überwunden werden. Sie blickt jedoch diesbezüglich zuversichtlich in die Zukunft.

 

Zum Abschluss der Versammlung ließen sich alle das von der Gemeinde spendierte Essen schmecken und schmunzelten bei dem ein oder anderen Foto des kleinen Films, den Kathrin Bauer jährlich als schönen Rückblick und Abschluss des vorherigen Jahres präsentiert.