Datum: 1. Mai 2017 um 7:39 Uhr
Alarmierungsart: FME, Handyalarmierung, Sirene
Dauer: 2 Stunden 11 Minuten
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: Dipbach (WÜ)
Einsatzleiter: Bauer Christian
Mannschaftsstärke: 1/15
Fahrzeuge: FL Schwanfeld 20/1 , FL Schwanfeld 22/1
Weitere Kräfte: Doku Trupp Feuerwehrschule , FF Bergtheim (WÜ) , FF Dipbach (WÜ) , FF Estenfeld (WÜ) , FF Volkach (KT) , FF Werneck , FF Wipfeld , Land 2/4 , Polizei , Rettungsdienst , UG ÖEL (WÜ)
Einsatzbericht:
Wir wurden um 07:39 zur überörtlichen Hilfe nach Dipbach gerufen.
In Dipbach brannte ein Teil einer Scheune. Wir stellten 3 Atemschutztrupps zum Ausräumen des Gebäudes, Kontrolle mit der Wärmebildkamera und zum Ablöschen vereinzelter Glutnester und ausgeräumten Bauteilen.
Um Circa 09:50 rückten wir wieder in Schwanfeld ein und der Florianstag 2017 konnte auf uns zu kommen.
Hoher Schaden nach Scheunenbrand in Dipbach
Ursache bislang unklar
BERGTHEIM – OT DIPBACH, LKR. WÜRZBURG. Zu einem Brand in einer Scheune ist es am Montagvormittag gekommen, die Ursache für den Brand ist bislang unbekannt. Einem Zeugen ist es zu verdanken, dass die Bewohner des angrenzenden Wohnhauses frühzeitig auf den Brand aufmerksam wurden. Ein Übergreifen der Flammen auf den Dachstuhl der Scheune konnte trotz der sofort alarmierten Feuerwehren nicht verhindert werden.
Der Notruf erreichte gegen 07:30 Uhr die Integrierte Rettungsleitstelle in Würzburg. Einem zufällig an der Scheune vorbeilaufendem 59-Jährigen ist es zu verdanken, dass die Bewohner des angrenzenden Wohnhauses in der Hofstraße auf den Brand aufmerksam wurden.
Schaden im mittleren fünfstelligen Bereich
Trotz der sofortigen Alarmierung der umliegenden Feuerwehren und deren schnellen Eintreffens, konnte ein Übergreifen der Flammen auf den Dachstuhl der Scheune nicht mehr verhindert werden.
Personen kamen durch das Feuer nicht zu Schaden, der Sachschaden dürfte dem derzeitigen Ermittlungsstand nach im mittleren fünfstelligen Bereich liegen.
Wie es zum Brand kommen konnte, ist momentan Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, welche die Würzburger Kripo übernommen hat. Im Einsatz befanden sich rund 80 Einsatzkräfte der regionalen Feuerwehren und drei Streifen der Polizeiinspektion Würzburg-Land.
Quelle: Würzburgerleben.de